Es ist 6 Uhr in der Frühe als wir aufstehen. Die Hafen- und Straßenbeleuchtung hier in Peniche geht gerade aus, obwohl der Tag noch nicht richtig angebrochen ist. Wir lagen die Nacht längsseits an einem anderen Boot, das früh um halb acht los will, um weiter gegen den Wind Richtung Norden zu fahren. In 10 Tagen sollen sie in Hamburg sein. Es ist eine Überführung mit Profiskippern, die vor 10 Tagen in Lanzarote startete. Es ist ein Segelboot, aber sie haben noch keinen Meter gesegelt. Keine Zeit dafür.
Da wir nun schon mal auf sind, geht es für uns auch los. Trotz der Kälte und des Nebels.
Laut Wetterbericht soll sich der Nebel ja bald auflösen. Tut er aber nicht. Weiter von der Küste entfernt wird er zwar lichter - aber Sonne und Wind schaffen es nicht, den Nebel ganz aufzulösen.
Nach der Halse auf dem Schlag zurück zur Küste Richtung Cabo da Roca (dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands) wird der Nebel sogar wieder richtig dicht und der Wind nimmt bis auf 25 bis 30 Knoten zu. Wir rollen die Genua weg und sausen nur unter Großsegel durch die größer werdenden Wellen und möglichst an den vielen Fischerbojen vorbei.
Bei Cabo Raso ist immer noch kein Land in Sicht obwohl es keine Meile weg ist. Auf dem AIS sehen wir, dass uns zwei Freizeitboote entgegen kommen. Warum tuen die sich so etwas überhaupt an?
Doch keine 2 Seemeilen weiter - noch bevor wir diese Schiffe passieren - wissen wir: die ahnen noch nichts vom ausgeprägten Herbstwetter, welches um die Ecke lauert. Denn kurz vor Cascais ist es plötzlich Hochsommer: fast windstill, kein Nebel, kaum ein Wölkchen, fast 30°C, volle Strände und der wunderbar frische Geruch nach Wald.
Spontan beschließen wir auf den Ankerplatz am Strand neben der Marina zu gehen. Ölzeug, Fleece-Pullover, lange Hose und Thermounterwäsche haben ausgedient. So einen krassen Wetterumschwung kennt man eigentlich nur nach einem Flug von mindestens 2 Stunden und nicht in einem Abstand von nur 2 Seemeilen.
Mit kurzer Hose und T-Shirt bei einem gekühlten Getränk können wir es im Schatten unter dem Bimini gut aushalten. Und dieses an Bord der SNOW - also doch im Winter?
Da wir nun schon mal auf sind, geht es für uns auch los. Trotz der Kälte und des Nebels.
Die Nebelwand am Cabo Rasa bei Sonnenuntergang
Laut Wetterbericht soll sich der Nebel ja bald auflösen. Tut er aber nicht. Weiter von der Küste entfernt wird er zwar lichter - aber Sonne und Wind schaffen es nicht, den Nebel ganz aufzulösen.
Wir werden von einem "Motorboot" überholt - suche in der Bildmitte
Nach der Halse auf dem Schlag zurück zur Küste Richtung Cabo da Roca (dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands) wird der Nebel sogar wieder richtig dicht und der Wind nimmt bis auf 25 bis 30 Knoten zu. Wir rollen die Genua weg und sausen nur unter Großsegel durch die größer werdenden Wellen und möglichst an den vielen Fischerbojen vorbei.
Bei Cabo Raso ist immer noch kein Land in Sicht obwohl es keine Meile weg ist. Auf dem AIS sehen wir, dass uns zwei Freizeitboote entgegen kommen. Warum tuen die sich so etwas überhaupt an?
Der Nebel liegt nun hinter uns
Doch keine 2 Seemeilen weiter - noch bevor wir diese Schiffe passieren - wissen wir: die ahnen noch nichts vom ausgeprägten Herbstwetter, welches um die Ecke lauert. Denn kurz vor Cascais ist es plötzlich Hochsommer: fast windstill, kein Nebel, kaum ein Wölkchen, fast 30°C, volle Strände und der wunderbar frische Geruch nach Wald.
Spontan beschließen wir auf den Ankerplatz am Strand neben der Marina zu gehen. Ölzeug, Fleece-Pullover, lange Hose und Thermounterwäsche haben ausgedient. So einen krassen Wetterumschwung kennt man eigentlich nur nach einem Flug von mindestens 2 Stunden und nicht in einem Abstand von nur 2 Seemeilen.
Am Ankerplatz in Cascais (Man beachte das Segelzeichen)
Mit kurzer Hose und T-Shirt bei einem gekühlten Getränk können wir es im Schatten unter dem Bimini gut aushalten. Und dieses an Bord der SNOW - also doch im Winter?
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