Gegen 22 Uhr laufen wir am Mittwoch in die Marina im Innenhafen von Zeebrügge ein. Der Hafenmeister des BZYC wartet am Steg, weist uns eine Box zu, nimmt die Leinen an und begrüßt Regina mit Namen. Was für ein Empfang durch den Belgier. Er kennt uns noch, denn letztes Jahr auf unserem Sommertörn von Holland in die Normandie lagen wir hier insgesamt über eine Woche. Auf dem Hinweg, weil wir es wollten, um Brügge zu besuchen und Radtouren in die Umgebung zu machen. Auf dem Rückweg, weil wir es wegen des Starkwinds mussten. Jeden Tag hatten wir dann gehofft, dass es weiter geht und jeden Tag ging Regina zum Hafenmeister, um einen weiteren Tag zu bezahlen. Das machte uns irgendwie schon zu Stammkunden.
Apropos warten.
Am Sonntag - an unserem Starttag - erreichen wir die Klappbrücke von Warns um Viertel von Neun. Wir denken: perfekt - trotz des späten Loskommens wegen der Anreise und des Packens. Eigentlich wird die Brücke ja bis 2100 bedient. Eigentlich heißt täglich außer sonntags. Da ist schon um 2000 Uhr Schluß. Statt Pizza im Restaurant an der Schleuse in Stavoren gibt es Nudeln mit Tomatensauce in Warns auf dem Schiff. Zwölf Stunden später geht es durch die Brücke und in Stavoren durch die Schleuse ins Ijsselmeer. Wir segeln ziemlich flott über Enkhuizen, durch das Markermeer Richtung Amsterdam. Prima, dort früher als erwartet zu sein. Doch wir haben die Rechnung ohne die Schellingwoude Brücke gemacht. Öffnungszeiten alle 20 Minuten - aber nicht werktags zwischen 1600 und 1800 Uhr. Es ist Montag und wir treffen um 1700 Uhr ein und der Wartebereich ist schon komplett belegt. Für uns heißt es Warten unter Motor.
Am Dienstag starten wir aus der Marina Amsterdam ziemlich spät, da wir irgendwie zu lange geschlafen haben und dann noch Angelika und Simone mit der Fähre zum Hauptbahnhof begleitet haben. Auf dem Weg nach Ijmuiden sind wir dann anscheinend das einzige Sportboot, dass sich bei Regen und stärkeren Gegenwind Richtung Nordsee bewegt. So treffen wir auch alleine vor der kleinen Schleuse ein, die gerade seewärts bedient wird. Nach Funkanruf kündigt der Schleusenwärter eine Öffnung in 20 Minuten an. Super eine Schleusenbedienung nur für uns. Wir laufen ein und machen fest. Doch nichts passiert. Wir warten wohl noch auf andere Schiffe. Etwas später geht es zusammen mit dem anderen Segelboot durch die Klappbrücke und in die Marina Ijmuiden. Es gibt Nudeln mit Tofu auf dem Schiff.
Auslaufen am nächsten Morgen um 0630 zusammen mit 5 anderen Segelbooten. Aber 0700 setzt die Strömung günstig Richtung Süden. Wir segeln mit 2 bis 3 Knoten und die Strömung packt noch ordentlich etwas drauf. Wir torkeln in der alten Welle und warten auf den angekündigten Nordwind während die anderen "Motorsegler" langsam verschwinden. Das Fahrwasser von Rotterdam erreichen wir bei Stauwasser und ausreichend Wind. Später machen wir auch gegen die Strömung genügend Fahrt - dieses Warten hat sich gelohnt. Toll, dann gab es Nudeln mit Tomatensauce und Oliven. Und heute kaufen wir endlich ein. Dann wartet etwas Frisches zu essen auf uns.
Apropos warten.
Am Sonntag - an unserem Starttag - erreichen wir die Klappbrücke von Warns um Viertel von Neun. Wir denken: perfekt - trotz des späten Loskommens wegen der Anreise und des Packens. Eigentlich wird die Brücke ja bis 2100 bedient. Eigentlich heißt täglich außer sonntags. Da ist schon um 2000 Uhr Schluß. Statt Pizza im Restaurant an der Schleuse in Stavoren gibt es Nudeln mit Tomatensauce in Warns auf dem Schiff. Zwölf Stunden später geht es durch die Brücke und in Stavoren durch die Schleuse ins Ijsselmeer. Wir segeln ziemlich flott über Enkhuizen, durch das Markermeer Richtung Amsterdam. Prima, dort früher als erwartet zu sein. Doch wir haben die Rechnung ohne die Schellingwoude Brücke gemacht. Öffnungszeiten alle 20 Minuten - aber nicht werktags zwischen 1600 und 1800 Uhr. Es ist Montag und wir treffen um 1700 Uhr ein und der Wartebereich ist schon komplett belegt. Für uns heißt es Warten unter Motor.
Am Dienstag starten wir aus der Marina Amsterdam ziemlich spät, da wir irgendwie zu lange geschlafen haben und dann noch Angelika und Simone mit der Fähre zum Hauptbahnhof begleitet haben. Auf dem Weg nach Ijmuiden sind wir dann anscheinend das einzige Sportboot, dass sich bei Regen und stärkeren Gegenwind Richtung Nordsee bewegt. So treffen wir auch alleine vor der kleinen Schleuse ein, die gerade seewärts bedient wird. Nach Funkanruf kündigt der Schleusenwärter eine Öffnung in 20 Minuten an. Super eine Schleusenbedienung nur für uns. Wir laufen ein und machen fest. Doch nichts passiert. Wir warten wohl noch auf andere Schiffe. Etwas später geht es zusammen mit dem anderen Segelboot durch die Klappbrücke und in die Marina Ijmuiden. Es gibt Nudeln mit Tofu auf dem Schiff.
Auslaufen am nächsten Morgen um 0630 zusammen mit 5 anderen Segelbooten. Aber 0700 setzt die Strömung günstig Richtung Süden. Wir segeln mit 2 bis 3 Knoten und die Strömung packt noch ordentlich etwas drauf. Wir torkeln in der alten Welle und warten auf den angekündigten Nordwind während die anderen "Motorsegler" langsam verschwinden. Das Fahrwasser von Rotterdam erreichen wir bei Stauwasser und ausreichend Wind. Später machen wir auch gegen die Strömung genügend Fahrt - dieses Warten hat sich gelohnt. Toll, dann gab es Nudeln mit Tomatensauce und Oliven. Und heute kaufen wir endlich ein. Dann wartet etwas Frisches zu essen auf uns.