Porto Santo - mehr geht eigentlich nicht....


Unglaublich, nun liegen wir schon seit fast einer Woche auf der Insel Porto Santo.

 
 
Wir hatten gedacht, dass uns hier ein karges Eiland mit einem langen Strand erwartet, ähnlich wie Helgoland Düne. So ist es aber nicht.
Der lange, etwa 9 km lange Strand ist wunderbar. Dahinter befinden sich vulkanische Felsen, einige bis zu 500 m hoch. Der kleine Hauptort Vila Baleira ist sehr hübsch mit alten Häuschen und vielen Palmen.

Rathaus Vila Baleira

Windrose vor dem Rathaus (für Martina und Jürgen ;-)

Im Ort
Es gibt eine tolle Bolo de Caco Bude an der Promenade. Bolo de Caco ist auf Stein geröstetes Brot mit Knoblauchbutter bestrichen. Eine Spezialität von hier! Dazu gibt es Bier für ein Euro.



Die Insel ist noch relativ untouristisch. Allerdings stehen gerade eine Menge Grundstücke zum Verkauf. In Portugal ist gerade ein Tourismusboom ausgebrochen. Auch hier.
Strand am Westzipfel der Insel

Auf der Seebrücke mit Andrea und Markus von SY Arilon
Traditionelle Windmühle
Die Einheimischen sind meist sehr freundlich und auch im Hafen geht es absolut familiär zu. Hier liegen zurzeit maximal 25 Gästeboote. Ein bunter Mix aus deutschen, englischen, holländischen und französischen Yachten. Die meisten bleiben länger, liegt man hier doch für 122 Euro pro Monat unschlagbar günstig. Und das inklusive Strom, Duschen (leider manchmal kalt) und Waschmaschine!
Die Hafenmole ist voller Gemälde von Segelbooten, die sich hier verewigt haben. So wie in Horta! Es macht Spaß, die Bildchen anzuschauen. Haben wir doch einige von ihnen getroffen oder Bücher oder Blogs von ihnen gelesen.
Hafen von oben
 
 
Hafenmole
 
Am Hafen ist ein nettes Cafe, wo es Kaffee, Kaltgetränke mit und ohne Alkohol und Snacks gibt.
Hafencafé
Das Klima ist prima. Nachdem wir an der Algarve schon Wärmflaschen und den Heizlüfter betrieben haben und die Einheimischen in Daunenjacken haben herumlaufen sehen, lässt es sich hier bei etwa 20 Grad super aushalten.
Viele unserer Bekannten sind unterdessen auf den Kanaren. Von ihnen wissen wir, dass es dort zurzeit noch sehr voll ist. Es ist schwer, einen Platz im Hafen zu bekommen. Das ändert sich erst Anfang Dezember, wenn ein Großteil der Schiffe in Richtung Karibik aufgebrochen sein wird.
Also bleiben wir erst einmal hier und genießen diesen wunderbaren Ort, so lange er noch so ist wie zurzeit. Pläne für eine große Marina liegen auch hier in der Schublade.
 
 
Another day in Paradise.

Kommentare

Jürgen hat gesagt…
Hi Regina, hi Bernd,

wunderschöne Bilder, besonders die Windrose...
Folge euch immer gerne und wünsche dass es euch weiterhin gut geht.

Grüße aus dem Münsterland
Jürgen